Produktivität und Selbstmanagement
Wie fährt mensch runter?
Urlaubszeit! Endlich mal abschalten und runterfahren. Aber Moment, wie geht da noch? Eine kleine Hilfe hierzu hat Stephan List entdeckt und via Toolblog der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt:
http://www.toolblog.de/2015/07/die-richtige-fragen-zum-herunterschalten/
Jobwechsel? Vorher genau hinsehen …
Ein wichtiger und – ich will nicht sagen entscheidender Tipp – den Stephan List mir dies Woche ins Gesichtsfeld gespült hat: bevor wir den Arbeitgeber wechseln, sollten wir genau hinsehen. Passt auch wirklich alles? Aber woran erkennt man, ob der neue Arbeitgeber wirklich passt? Ein paar wenige Leitfragen und Beobachtungen helfen weiter:
http://www.toolblog.de/2015/07/passt-diese-firma-zu-mir/
Fast alles was ihr über Notizen wissen müsst …
Ich frage mich langsam, wo Stephan immer seine Fundstücke herzaubert. Hier noch ein Schmankerl aus dem Toolblog. Eine Internetseite rund um das Thema Notizen – mit Superlative-Anspruch!
http://www.toolblog.de/2015/07/die-megaseite-ueber-das-notizen-machen/
Erfolgsgeheimnisse eines guten Selbstmanagements
Edgar Rodehack hat bereits im Juni eine kleine Artikelserie begonnen, die sich mit dem Thema Erfolgsgeheimnisse eines guten Selbstmanagement. Bereits der erste Teil war inspirierend für mich. Der zweite Teil ist diese Woche erschienen. Beide Artikel findet ihr hier:
http://www.teamworkblog.de/2015/06/erfolgsgeheimnisse-1-erfolg-ist-was.html
http://www.teamworkblog.de/2015/07/erfolgsgeheimnisse-2-jetzt-gut-sein.html
Sei was du sein willst
Höchste Eisenbahn mal wieder Nadja Petranovskaja hier zu verlinken. Ich will nicht vorgreifen, aber der folgende Artikel beschäftigt sich damit, wie wir unsere Ziele erreichen. Mit Zielbildern. Sehr inspirierend:
http://petranovskaja.com/zielbilder/
Hast Du ein Problem mit Deinem Zeitmanagement?
Interessanter Ansatz von Ivan Blatter. Klappt es mit dem Zeitmanagement mal nicht, dann sollten wir mal von der taktischen Ebene auf die strategische Ebene wechseln, denn höchst wahrscheinlich liegt dort die Ursache. Mehr dazu erklärt er Euch am besten selbst – im folgenden Video:
https://ivanblatter.com/zeitmanagement-strategisch/
Warum das scheitern des Einzelnen für uns so wichtig ist …
Nicht erst nach dem ich das Buch „Das Edison-Prinzip“ von Jens Uwe Meyer (ist schon ein paar Jahre her) gelesen habe, bin ich begeisterter Anhänger der Idee Scheitern als etwas Positives anzusehen. Scheitern ist nichts schlechtes, wenn man daraus etwas lernt. Eine ähnlichen Gedankengang verfolgt hier folgenden auch Oliver Schmidt im folgenden Beitrag, den ich für sehr lesenswert halte:
Traue keinem Experten …
Da ich die 30 schon vor längerer Zeit überschritten habe, musste irgendwann ein neues Feindbild her. Traue keine über 30 funktioniert bekanntermaßen schlecht, wenn man selbst kurz vor dem 4er steht. Seit dem heißt mein Spruch: traue keinem Experten! Kleiner Scherz am Rande 😉 Aber mit Experten ist so eine Sache, vor allem da es eine wahr Experteninflation gibt. Darunter auch sehr viele Selbsternannte. Mit dem Expertenlabel bin ich daher vorsichtig – nicht nur, dass ich mich selbst ich so nennen würde, nein, ich hinterfrage auch gerne und kratze an der Oberfläche. Nicht selten kommt unter dem Lack kein Fachmann zum Vorschein. Der folgende Artikel von Sebastian Wolking bestätigt mich darin und ich denke, spätesten nach der Lektüre diese Beitrags geht es Euch ähnlich:
http://karrierebibel.de/experten-warum-sie-ihnen-nicht-trauen-sollten/
Komplexität
Komplexität – in Projekten und darüber hinaus …
Zum Berliner PM Camp läuft gerade ein Blogparade: Thema Komplexität. Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich ebenfalls meinen Senf dazu geben soll. Die bisherigen Beiträge findet Ihr unter dem folgenden Link. Darunter auch ein paar Bekannte aus den Links der Woche wie Eberhard Huber, Marcus Raitner, Peter Addor und Conny Dethloff
http://berlin.pm-camp.org/2015/07/21/blogparade-komplexitaet-projekte/
Projektmanagement
Was man am Ende eines Projekts nicht tun sollte …
Wie macht man seine Mitarbeiter am Ende eines Projekte tot unglücklich? Andrea Windolph verrät Euch, wie es geht – damit ihr es künftig NICHT tut.
Scrum
Definiton of Ready
Die „Definition of Done“ stellt zwar die „Klarheit“ innerhalb des Entwicklerteams darüber her, was innerhalb des Sprints getan werden soll. Aber wann ist eine User Story soweit, dass man sie umsetzen kann? Die „Definition of Ready“ schafft Klarheit darüber, wann eine Story sprintfähig, als fertig für die Bearbeitung, ist. Mehr dazu findet ihr im folgenden Beitrag von Rick Austin:
http://www.leadingagile.com/2015/07/definition-of-ready
Scrum-Mythen: Scrum ist nur für IT-Projekt geeignet
Scrum lässt sich nicht nur in IT-Projekten anwenden. Auch wenn es immer noch einige glauben. Ich halte Scrum hervorragend geeignet, wenn es um Entwicklungs- und Veränderungsprojekte gleich welcher Art geht. Das interativ-inkrementelle Vorgehen bietet ausreichend Flexibilität bei gleichzeitiger Struktur, um derartige Projekte auszuführen. Mishkin Berteig hat dazu das passende Video aus der Reihe „The Myhts about Scrum“ veröffentlicht:
http://www.agileadvice.com/2015/07/27/scrumxplean/video-the-myths-of-scrum-scrum-is-for-it-projects/
Aufwandsschätzung nach Aufteilung einer großen User Story
Hui, interessante Frage. Wiedermal von Mike Cohen. Wenn wir eine User Story aufteilen, weil sie zu groß ist und dann nochmals den Aufwand schätzen, dabei feststellen, dass die Summe kleiner ist als vorher? Ja, dann haben wir doch bestimmt was falsch gemacht, oder? Nein, natürlich nicht. Kann passieren. Ist auch kein Beinbruch. Im Gegenteil. Es beweißt nur, dass wir ein besseres Verständnis davon habe, was wir tun wollen und erreichen wollen. Darin zeigt sich wieder mal, wie Anpassungsfähig Scrum ist. Neue Erkenntnisse und schwups passen wir den Plan an.
Scrum Master = Gatchaman
So ein Scrum Master hat es nicht einfach. Er muss schon ein Multitalent sein. RajaGopal Kesiraju stellt sich die Frage, was ein Scrum Master ist. Ist der Wächter des Teams? Oder der Torhüter der Qualität? Oder gar von beiden etwas? Tja, er sagt der Scrum Master ist beides: ein Gatchaman. Zur Illustration greift er dabei, und das fand sehr abwechslungsreich, auf Methaphern aus der Hindu-Mythologie zurück (davon habe ich nicht die leiseste Ahnung).
Management und Mitarbeiterführung
Die demotivierende Wirkung der „Stupfuhr“
Ich bin kein Freund der „Stupfuhr“. Für ich ist sie ein Beweis für das gering Vertrauen, dass der Arbeitgeber in seine Mitarbeiter besitzt und ein Relikt aus einer überkommenen Zeit, in der noch andere Rahmenbedingungen vorherrschten als heute. Mark Poppenborg ist – und dieser Meinung schließe ich mich bereitwillig an – dass die „Stemplerei“ in den heutigen Arbeitsstrukturen sogar demotiviert.
http://intrinsify.me/Blog/items/arbeitszeiterfassung-wie-das-stempeln-mitarbeiter-demotiviert.html
Wenn es in der Führungsebenen knarzt …
Was tun, wenn es im Führungsteam knarzt? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich war noch nicht in der Situation oberster Boss in einem Unternehmen zu sein, dass ich mit anderen gegründet habe. Aber interessiert hätte ich mich es schon. Kein Problem, dafür gibt es Roland Dürre. Er hat die Erfahrung und die teilt er auch bereitwillig mit uns. Die Antwort darauf findet, ihr zwar auch nicht im folgenden Artikel, aber es gibt ein paar Hinweise, worauf ihr achten solltet (nicht nur in Führungspositionen):
http://if-blog.de/rd/unternehmertagebuch-risse-im-fuehrungsteam-was-tun/
Wie geht das mit der Wertschätzung?
Es dürfte sich herum gesprochen habe, dass Wertschätzung einen unschlagbaren Wert besitzt, wenn es um das Thema Motivation geht. Fehlt sie, wirkt es unglaublich demotivierend. Aber leider scheint die eine oder andere Führungskraft auf dem Weg nach oben verlernt zu haben, wie es geht, Wertschätzung zu zeigen. Christian Müller schaft Abhilfe:
http://karrierebibel.de/wie-fuehrungskraefte-wertschaetzung-zeigen-koennen/
Philosophie
Über die Frage nach dem Lebenglück
Die Suche nach dem Lebensglück ist für viele Menschen eine wichtige Frage geworden. Eine ganze Industrie von Buchautoren lebt zwischenzeitlich sehr gut davon. Und trotzdem läuft etwas grundlegendes Falsch. Wir haben vermutlich eine falsche Vorstellung von Lebensglück, zumindest legt das der Artikel von Gilbert Dietrich nahe. Er meint, dass wir von der fernöstlichen Philosophie zu dieser Frage etwas lernen können. Mehr dazu:
http://www.geistundgegenwart.de/2015/07/lebensglueck.html
Eine neue Folge des Soziopod
Es ist wieder soweit. Eine neue Folge des Soziopod ist online. Das Theme der Folge ist brandaktuell: die unterirdische Diskussionskultur (nicht nur) im Internet:
http://soziopod.de/2015/08/hetzender-hass-und-haessliche-hetze-wo-bleibt-die-zivilisierung-im-netz/
Social Media
Was man auf Social Media-Kanälen lieber nicht tun sollte …
Social Media gehört ja eigentlich zwischenzeitlich zu den wohl wichtigsten Kommunikationswegen. Nicht weg zu denken, wo wir ohne Twitter, Facebook und Whatsapp wären. Wer nutzt den heute schon sein Mobiltelefon zum telefonieren? Eben. Aber im digitalen Leben, wie auch im digitalen Leben gibt es ein paar Dinge die man tunlichst bleiben lassen sollte. Dazu gehören insbesondere beleidigende Äußerungen zum Beispiel auf Facebook.
http://karrierebibel.de/private-facebook-posts-riskiere-ich-meinen-job/
Schon Euer digitales Testament gemacht?
Ganz ehrlich, ich auch nicht. Werde ich aber demnächst machen. D. h. eigentlich ist soweit alles geregelt. Es gibt eine Passwortliste (schön analog), an die meine Frau theoretisch jederzeit ran kommen könnte (für den Fall, dass mal tatsächlich was sein sollte). Aber sonst … vielleicht sollte ich doch mal einen Facebook-Nachlasskontakt einrichten:
http://stadt-bremerhaven.de/facebook-nachlasskontakt-einrichten/
Hallo Thomas,
erst einmal Danke für Dein wärmendes Lob, über das ich mich sehr gefreut habe. Ich kann Dir übrigens genau sagen, woher ich den Hinweis über die Notizen-Seite habe: Von Jan Fischbach.
So lange ich solche Leser wie Euch habe, kann mir und dem ToolBlog nichts passieren! 🙂
Herzliche Grüße,
Stephan
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Hat dies auf thilographie|de rebloggt und kommentierte:
Ich staune auch immer wieder über Stephan List.
Der Goldgräber der Arbeitstechniken und Tools.
Und auch Thomas Michl fördert regelmäßig wahre Perlen zu Tage.
Danke an beide!
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Merci, das Lob tut gut. Man wird im Schwäbischen ja so selten mal gelobt 😉
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