Produktivität und Selbstmanagement
Schluss mit Work-Life-Balance …
Work-Life-Balance ist eines der Schlagworte, über die man seit ein paar Jahren permanent stolpert. Tolle Idee, sie hat nur einen Hacken: in unsere modernen Lebens- und Arbeitswelt verschwimmen die Grenzen zwischen „Arbeit“ und „Freizeit“ immer mehr. Christine M. Riordan hält daher das Konzept Work-Life-Balance als nicht realisierbar an. Ihre Argumente sind nicht ganz von der Hand zu weisen. Mehr dazu:
http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/management-work-life-balance-a-943283.html
Was ist Erfolg?
Ich lese den das Teamwork-Blog sehr gerne – was Euch sicherlich aufgefallen ist, denn es taucht regelmäßig in den Links der Woche auf – dankenswerterweise hat Edgar Rodehack im Blog einen Artikelserie zum Thema Zeit- und Selbstmanagement gestartet, deren ersten Artikel ich heute hier verlinken möchte. Es geht um die Frage, was Erfolg ist. Und diese Frage wird bereits in der Überschrift treffend beantwortet: Erfolg ist was zufrieden macht. Mehr dazu:
http://www.teamworkblog.de/2015/06/erfolgsgeheimnisse-1-erfolg-ist-was.html
Urlaub ist Urlaub, ist Urlaub …
Aktuell beginnt wieder die Zeit der Abwesenheitsnachrichten. Ivan Blatter hat passend zur Urlaubszeit diese Thema in Zusammenhang mit dem Thema Produktivität aufgegriffen und hierzu ein paar interessante Anregungen in seinem Podcast verarbeitet:
https://ivanblatter.com/abwesenheitsnachricht/
Verrückte Dinge tun …
Christian Müller nennt es verrückte Dinge tun, aber wenn ich mir seine Aufzählung so ansehe, halte ich sie nicht für verrückt. Ich bin so frei und behaupte: so sollte es schlicht und ergreifend sein. Es ist nicht verrückt, die Teilnahme an einer Besprechung abzusagen, die einem nicht weiter bringt. Es ist keineswegs verrückt, sich mit Kollegen zum Mittagessen zu treffen und ich halte es auch nicht für verrückt, die Hierarchie zum umgehen, wenn es weiterhilft. Aber für viele Menschen ist das alles verrückt. Unglaublich, nicht wahr? Wer zu dieser Gruppe gehört, der möge bitte dem folgenden Link folgen und sich inspirieren lassen:
http://karrierebibel.de/7-verrueckte-dinge-die-sie-sich-jeden-tag-vornehmen-sollten/
Die Aufgabenplanung auf einen Blick …
Ich mag die Dinge gern im Überblick, zumindest wenn es um meine Aufgaben und Projekte geht. Der Gesamtzusammenhang gibt mir dabei Orientierung und auch Sicherheit. Damit bin ich nicht alleine, sondern kann mich Einreihen in eine Heerschar von Menschen, denen es ähnlich geht. Ein paar Tipps, wie das besser gelingen kann findet Ihr zum Beispiel bei Stephan List im Toolblog:
http://www.toolblog.de/2015/06/ihre-planung-auf-einen-blick/
Zuviel Produktivität macht unproduktiv …
Es ist wie mit allem: zuviel des Guten ist ungesund. Das gleiche gilt für Produktivität. Wer sich permanent mit dem ausprobieren von neuen Methoden beschäftigt, der kommt nicht dazu anderes zu tun. Ein wichtiger Hinweis, zu dem es im Toolblog von Stephan List ein Video gibt:
http://www.toolblog.de/2015/06/verschwenden-sie-ihre-zeit-nicht-mit-produktivitaet/
Sieben Fragen, die uns helfen …
Vielen erfolgreichen Menschen sind ein paar Dinge gemeinsam – sie stellen sich bestimmte Fragen und lassen sich von den Antworten darauf leiten. Christian Müller hat dankenswerterweise einige davon identifiziert und für uns zusammengefasst.
http://karrierebibel.de/7-fragen-die-sich-erfolgreiche-immer-wieder-stellen/
Aufgabenboard mit Gmail
Beruflich würde ich Gmail zwar nicht nutzen – interessant ist es trotzdem ist die Anregung von Stephan List mit Hilfe von sortd sein Gmail-Postfach optisch in ein Kanban zu überführen. Vielleicht gibt es den einen oder anderen unter Euch, der interessiert ist:
http://www.toolblog.de/2015/07/ein-aufgabenboard-in-gmail/
Projektmanagement
Betroffene zu Beteiligten machen
Ich bin der festen Überzeugung – unabhängig von der Methode – dass gute und erfolgreiche Projekte, immer die Betroffenen zu Beteiligten machen. Das mag ein Grund sein, warum ich einen Faible für agiles Projektmanagement und partizipative Formen der Mitarbeiterführung entwickelt habe. Aber dafür gibt es auch sehr gute und handfeste Gründe. Einige davon benennt Marcus Raitner in seinem aktuellen Blopost:
http://fuehrung-erfahren.de/2015/06/die-froesche-fragen/
Prioisierung über einen längeren Zeitraum
In der Literatur, so weist Mike Cohen berechtigt hin, ist öfter die Rede davon, dass der Product Owner über einen längeren Zeitraum, die „Nutzenauslieferung“ priorisieren sollte. Ich teile allerdings die Auffassung von Mike Cohen, dass der Fokus eher auf der Optimierung des Nutzwertes über einen längeren Zeitraum – idealerweise über den gesamten Produktzyklus – liegen sollte ohne durch eine allzu starke Fixierung auf Prioritäten die Flexibilität des Entwicklungsprozesses zu hemmen:
Braucht ein Product Owner technische Expertise?
Die Frage habe ich für mich selbst nie gestellt – aber sie ist berechtigt. Muss ein Product Owner, damit er seine Aufgabe effizient und effektiv erledigen kann, selbst über technisches Fachwissen verfügen? Folgt man dem Argumentationsstrang von Suman Bhowmick spricht einiges dafür:
Fallstricke in Scrum
Das mag jetzt etwas schräg klingen, aber es ist schon was wahres dran: einer Fallstricke bei Scrum ist exzessives Vorbereitung und Planung. Nicht ohne Grund arbeitet man bei Scrum mit „Timeboxen“. Was sich sonst noch dahinter verbirgt, dass verrät Euch Mishkin Bertaig:
Projektmanagement-Zitate
Ich liebe Zitate. Sie sind je nach Situation und Zitat hilfreich und oft auch lehrreich. Eine kleine Zitate-Sammlung rund um das Thema Projektmanagement hat Andrea Windolph zusammen gestellt. Das stöbern macht Spaß – probiert es doch einfach mal aus:
http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/lesestoff/die-75-besten-projektmanagement-zitate/
Wenn Projektmanagement zur Ideologie wird
Thilo Niewöhner wundert sich zu recht über ideologisch aufgeheizte Stimmung zwischen „agilen“ und „klassischen“ Projektmanagementvertretern.
Mitarbeiterführung
Zwischen Kontrolle und Vertrauen
Ich mag keine „Kontrollfaschos“, also Menschen mit übertriebenem Kontrollzwang. Aber ganz ohne Kontrolle geht es leider nicht immer. Aber wann kann ich als Führungskraft auf meine Mitarbeiter vertrauen und wann sollte ich öfter mal die Hand darauf halten? Vielleicht hat Bernd Geropp eine mögliche Antwort auf die Frage:
http://www.mehr-fuehren.de/vertrauen-und-kontrolle/
Management
Organisation und Innovation
Organisation und Innovation – hui, harter Tobak. Neue Ideen in festgefahrene Strukturen einer Organisation einzuführen ist verdammt hart und schwer. Da kann mensch schon mal verzweifeln. Mir geht es zumindest regelmäßig so und Euch vermutlich auch. Kein Grund sich die Haare zu raufen. Das ist normal. Warum sich Organisationen mit neuen Ideen so schwer tun, dass erklärt Christoph Schlachte in seinem Blog und ich finde es gut, dass er – zumindest mich – mit seinem Beitrag daran erinnert, dass es nicht leicht ist. Aber auch nicht unmöglich.