Produktivität und Selbstorganisation
Produktivitätsmythen, die man getrost beiseiteschieben darf
In Sachen Produktivität geistern – trotz aller gegenteiligen Belege – Mythen durchs Netz, die wir guten Gewissens ignorieren können. Sieben davon entzaubert Thomas Mangold im folgenden Beitrag, den es übrigens zum hören und lesen gibt.
http://selbst-management.biz/kennst-du-diese-7-glaubenssaetze/
Ein besseres Zeitmanagement mit nur 10 kleinen Tipps
Sebastian Wolking hat 10 Punkte zusammengestellt, die helfen unser Zeitmanagement zu verbessern. Es sind keine aufwendigen Tipps, sondern relativ einfache wie Monotasking, Verschriftlichen, Delegieren … Mehr hierzu:
http://karrierebibel.de/zeitmanagement-10-dinge-die-sie-erfolgreicher-machen/
Resilienz kann man lernen
Hat eine Weile gedauert, aber endlich gibt es wieder einen Beitrag Nadja Petranovskaja in den Links der Woche geschafft. Laut ihrem Gastbeitrag im Ausdauerblog müssen wir nur ein paar Gewohnheiten etablieren, um resilienter zu werden:
http://www.ausdauerblog.de/zehn-gewohnheiten-resilienz/
Eine Rede halten, wie dereinst Churchill
Wenn ihr mal wieder eine Rede halten müsst, solltet Ihr Euch von Winston Churchill inspirieren lassen. Einen paar Hinweise für den Einstieg gibt es dazu bei Stephan List im Toolblog:
http://www.toolblog.de/2015/06/tipps-fuer-redner-von-winston-churchill/
Nicht nur für GTD-Freaks
Stephan List ist selbst bekennender GTD-Anwender und gerade deswegen finden sich immer wieder spannende Hinweise auf Kniffs und Tricks zum Thema in seinem Blog. Auch diese Woche hatte er wieder etwas zum Thema in der Schublade, dass Ihr Euch vielleicht mal ansehen solltet: 18 Tipps rund um GTD
http://www.toolblog.de/2015/06/18-tipps-rund-um-gtd/
Email, Email und noch mal Email
Aber nach der dritten Email gilt: Telefonhörer aufnehmen und anrufen. Das ist jeden Falls ein Tipp, den auch wieder Stephan List bei Phil Simon entdeckt hat, der übrigens die 3-Email-Regel sogar in seiner Signatur verwendet. Mir gefällt der Gedanke.
http://www.toolblog.de/2015/06/wir-muessen-reden-die-3-e-mails-regel/
Arbeiten mit Kopfhörern – bringt das was?
Laut Ivan Blatter ja. Er sagt sogar sehr viel. Leider ist das nicht in jedem beruflichen Umfeld möglich. Aber da, wo es möglich ist, kann man es ja aus probieren. Mehr dazu verrät der Podcast von Ivan Blatter:
https://ivanblatter.com/kopfhoerer-produktiv-arbeiten/
Projektmanagement
Die Serie zum Thema Lean-Projektmanagement von Andrea Windolph ist leider zu Ende. Aber in Ihrem finalen Beitrag zieht sie noch einmal ein Resümee, dass mich noch viele, interessante und spannende Artikel zum Thema Lean und Projektmanagement aus Ihrer Feder erwarten werden.
Wenn mal wieder einen Entscheidung fällig wäre …
In jedem Projekt sind auf verschiedenen Ebenen Entscheidungen zu treffen. Wie so oft gilt auch hier, die Vorbereitung ist wichtig. Entscheidungsvorlagen machen das Leben im Projekt leichter – gegenüber den Lenkungskreis, dem Chef lässt sich leichter argumentieren. Andrea Windolph hat dazu ein paar Tipps zusammengestellt und sogar eine Vorlage zur Verfügung gestellt.
http://projekte-leicht-gemacht.de/ueber-mich/
Kulturelle Wandel im Projektmanagement – gewinnt die Autoritäten
Wer einen kulturellen Wandel von klassischen zum agilen Projektmanagement anvisiert, der sollte auf jeden Fall die formellen und informellen Autoritäten im Unternehmen identifizieren und gewinnen. Warum erklärt Garren Heye im folgenden Beitrag, wobei er dabei leider nicht allzu sehr in die Tiefe geht.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/june/making-culture-change-easier
Sun Tzu’s Kunst des Krieges angewandt auf die Wandlung zu einer agilen Organisation
Ideen muss man haben. Sun Tzu’s Kunst des Krieges ist ein Klassiker für alle, die sich – auch jenseits des Militärs – mit dem Thema Strategie beschäftigten. Dave Prior sich daran gewagt, die fünf „Maßnahmenfelder“ nach Sun Tzu auf den Themenkomplex agile Transformation zu übertragen. Das Ergebnis hat mich beeindruckt.
http://www.leadingagile.com/2015/06/the-five-measures-canvas-for-agile-transformation
Agile Transformation beginnt überall
Joel Bancroft-Connors beschäftigt sich ebenfalls mit dem Themenkomplex der agilen Transformation. Er versucht die Frage zu klären, wo sie beginnen sollte. Sein Fazit: überall. Was er damit meint, erklärt der folgende Blogbeitrag:
http://www.leadingagile.com/2015/06/where-does-an-agile-transformation-start-everywhere
Sprintphasen in Uhrenform dargestellt
Für diejenigen unter Euch, die sich im Scrum-Umfeld bewegen und Freunde von Visiualisierungen sind, könnte vielleicht der folgende Tipp von Nigel Thurlow interessant sein. Thurlow verwendet eine Scrum-Uhr zur Visualisierung der Phasen innerhalb eines Sprints.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/june/a-clock-for-scrum
Scrum für Projekte mit hohem Unsicherheitsprofil
Interessante Idee von Jan Fischbach Projekte nach Profilen einzuordnen, die sich auf einer zweidimensionalen Einordnung aus Komplexität – Neuheit und Technologie – Zeitdruck ergibt. Dabei zeigt sich, wie unterschiedlich Projekt sein können. Es gibt Projekte bei denen bereits zu beginn sämtliche Anforderungen eindeutig definierbar sind, während in anderen Projekten sich eben die Anforderungen erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt definieren lassen. Daraus lassen sich die verschiedenen Vorteile und Nachteile der verschiedenen Methoden (klassisch oder agile) je nach Projektprofil einordnen. Scrum und andere agile Methoden sind gerade dann von Vorteil, wenn sich ein Projekt ein hohes Unsicherheitsprofil aufweist.
http://www.teamworkblog.de/2015/06/die-rolle-des-projektmanagers-bei.html
Das ist jetzt aber böse Ryan Jenkins – er schlägt nämlich vor, dem Burndown-Chart den Garaus zu machen. Hintergrund er wünscht sich mehr Ergebnis und Nutzwerten in den Fokus als Erfolgsmesskriterium anzuwenden, statt Aufwand und Stunden, wie es im Burndown-Chart gefördert wird.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/june/killing-the-burn-down-chart
Unternehmensführung und Management
Hat der Taylorismus ausgedient? Viele Menschen im agilen Umfeld werden natürlich reflexhaft ja sagen. Ich sehe es mittlerweile differenzierter. In ein ähnliches Horn stößt auch Mark Poppenborg, der – ähnlich wie ich – standardisierte Prozesse nicht als aussterbende Dinosaurier ansieht. Mehr dazu:
http://intrinsify.me/Blog/items/wieso-der-taylorismus-doch-nicht-ausgedient-hat.html
Renditenvergleich ist Bullshit?
Roland Dürre wirft wieder spannende Fragen auf – nämlich nach der angemessenen Unternehmensrendite. Besonders spannende finden ich sein Fazit. Eine Fixierung auf die „Rendite“ ist der falsche Ansatz. Wenn alles andere passt und stimmt, stellt sich die Rendite ein, denn sie ist das Ergebnis vieler Faktoren im Vorfeld.
http://if-blog.de/rd/unternehmertagebuch-208-wie-hoch-soll-die-rendite-eines-unternehmens-sein/
Management und Ethik
Management und Ethik gehören zusammen, den ohne Ethik kann man kein Unternehmen führen. Trefflicher Gedanke, der von Olaf Hinz im folgenden Artikel vorgetragen wird. Bedauerlicherweise wird genau dieser Gedanke gerne vernachlässigt.
http://hinz-wirkt.de/lotsenblog/artikel/80-manager-ohne-ethik
Organizational Burnout
Wenn wir von Burnout sprechen, dann meinen wir meistens Einzelpersonen. So ein Burnout kann aber genauso auch eine ganze Organisation befallen. Sonja Dietz beschreibt das Phänomen mit seinen Symptomen in einem Artikel im Karrierebibel-Blog.
http://karrierebibel.de/organisational-burnout-die-paralysierte-firma/
Lean Administration – Methode oder Denkweise?
Noch ein kleiner Hinweis auf ein Interview auf ManagementRadio mit Ralf Volkmer und Frederic Jordan zum Thema Lean, dass vielleicht den einen oder anderen interessieren könnte.
http://www.management-radio.de/lean-administration-methode-oder-denkweise-2/
Social Media
Google Plus ist nicht tot
Zwar gibt es wieder diverse Kreise, die wieder einmal den Tot von Google+ voraussagen – aber alle Belege, die sie hierfür anführen, weisen aus meiner Sicht lediglich auf einen Strategiewechsel hin, aber nicht auf das Ende des Netzwerks von Google. Im übrigen hat Google+ durchaus seine Berechtigung, wie auch der folgenden Beitrag von Christian Müller belegt, der nebenbei auch die Unterschiede des Netzwerks zur Konkurrenz erklärt und für den Einstieg wertvolle Tipps gibt.