Produktivität, Selbstmanagement und Persönlichkeit
Mehr Gelassenheit im Job – kein Traum, sondern möglich
Wer wünscht sich nicht, ab und zu etwas mehr gelassener im Job zu sein. Mir geht es zumindest öfter so. Sagt sich nur leichter als es getan ist. Irgendeiner findet sich immer, der den großen roten Knopf drückt. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und gelassen bleiben – aber wie? Es gibt Kniffe und Tricks, die dabei helfen können. Fünf davon Nora Jakob in folgenden Artikel im Magazin t3n vorgestellt.
http://t3n.de/news/ruhe-gelassenheit-job-613187/
Seneca und die Aufschieberitis
Ich mag die Schriften von Seneca. Er hat schon vor zweitausend Jahren ein paar Dinge erkannt, die wir heute genauso brauchen können und beherzige sollten, wie schon zu seiner Zeit. Damit bin nicht allein. Gilbert Dietrich scheint es ähnlich zu gehen. In dem folgenden Blogpost erklärt Ihr Euch treffend, was wir von dem alten Griechen heute noch lernen können.
http://www.geistundgegenwart.de/2015/05/seneca-kuerze-des-lebens.html
Und weiter geht es mit dem Thema Aufschieberitis
Das Thema Aufschieberitis ist noch nicht durch. Im folgenden kommt Ivan Blatter zu Wort, denn auch er hat sich in seiner aktuellen Podcast-Folge mit dieser seltsamen „Krankheit“ befasst, die uns daran hinter produktiv zu sein.
https://ivanblatter.com/ausreden-aufschieberitis/
Meine Lieblingsfrage: Warum
Die wichtigste Frage, die wir grundsätzlich beantworten sollten, ehe wir uns ein Ziel setzen, ist die Frage nach dem „Warum“. Warum tun wir etwas. Dahinter verbirgt sich die Antriebsfeder, die wir brauchen um eine Ziel erreichen zu können: unsere Motivation. Torsten Pretzsch hat was interessantes dazu gemacht – er hat einen Vortrag von Simon Sinek zum Thema Unternehmensführung, einfach auf unser Selbstmanagement übertragen. Das was Sinek im Vortrag dort in Bezug auf Unternehmensführung erklärt, gilt bei genauso in Sachen „Selbstführung“. Deshalb ist „Warum“ auch meine Lieblingsfrage.
http://www.ausdauerblog.de/mit-dieser-frage-solltest-du-alles-beginnen/
Inbox zero – der leere Posteingangskorb
Mir sind Menschen, die hunderte von Emails in ihrem elektronische Postfach aufbewahren ein Rätsel. Ich würde den Überblick verlieren. Deshalb arbeite ich selbst nach dem Inbox zero-Prinzip. D. h. am Ende meines Arbeitstages ist meine Email-Postfach grundsätzlich leer. Und da Torsten Pretzsch sich bereits die Mühe gemacht hat, dass Prinzip zu erklären, erspare ich mir weitere erklärende Worte und empfehle Euch einfach nur seinen Artikel zu lesen:
http://www.ausdauerblog.de/inbox_zero/
Für Freunde des Notizbuches
Ich bin ehrlich zu Euch – auf mein Papiernotizbuch will und kann ich nicht verzichten. Mal kurz etwas notiert geht immer noch mit Stift und Papier am schnellsten (und obendrein am geräuschlosesten). Ich persönlich nutze dabei die Bullet-Point-Methode, die übrigens im folgenden Artikel als eine von drei Methoden vorgestellt wird:
http://www.karriere.at/blog/selbstmanagement-methoden.html
Projektmanagement
Das Whisky-Syndrom oder warum viele Projekte scheitern
Vom Whisky-Syndrom höre zugegebenermaßen durch Jochen Mai zum ersten mal. Tja, was hat das mit Projektmanagement zu tun. Auf jeden Fall nicht was Ihr vermutlich jetzt meint. Nein, es geht nicht um den goldenen gälischen Zaubertrank. Whisky ist ein Akroym für WHyIsn’t Sam Coding Yet. Auf gut deutsch, vor lauter definieren, beginnt keiner das Projekt. Wieder einen neuen Begriff gelernt, denn ich in die Runde werfen kann.
http://karrierebibel.de/projektmanagement/
Scrum: lesen und Blut lecken
Falls sich unter Euch gerade jemand mit dem Gedanken beschäftigt, das Thema Scrum anzugehen aber noch unsicher ist, der sollte den folgenden Artikel von Björn Radon lesen. Danach habt Ihr mit Sicherheit Blut geleckt.
http://www.cio.de/a/projekt-entwicklung-mit-scrum,2974798
Wieviele Stories sollte man in einem Sprint bearbeiten?
Eine Frage, die durchaus Relevanz hat. Zumindest am Anfang, wenn ein Scrum-Team noch keine Erfahrung hat, auf die es zurückgreifen kann und sich noch nicht „eingespielt“ funktioniert. Später stellt sich die Frage im Regelfall nicht mehr, denn dann verfügt das Team über Erfahrungswerte auf die es zurückgreifen kann. Andrew Fuqua versucht einen Anhaltspunkt zu geben. Aber Vorsicht, er bezieht sich dabei auf Softwareentwicklung.
http://www.leadingagile.com/2015/05/how-many-stories-per-sprint-rules-of-thumb
Wenn der Kennzahlenreflex des Managers in die Irre führt
Marcus Raitner hat wieder einen schönen Beitrag zum Thema Projektmanagement verfasst. In diesem Fall weist er daraufhin, dass des Kennzahlenreflex schnell in die Irre führen kann. Er greift dazu das Beispiel zweier Scrum-Teams auf, die eine unterschiedliche Anzahl von Storypoints pro Sprint schaffen. Erster Reflex – das eine Team ist produktiver wie das zweite. Aber eben nur auf den ersten Blick. Wirklich wird diese Kennzahl eigentlich nur im Kontext mit einer anderen Kennzahl – in diesem Fall mit dem „Nutzen“ der geschaffen wird. Was er hier am Beispiel eines scrumgeführten Projekts beschreibt gilt grundsätzlich für den Umgang mit Kennzahlen: die Fixierung auf eine einzige Zahl als Referenz führt in die Irre.
http://fuehrung-erfahren.de/2015/05/der-kennzahlen-reflex/
Auch für Retrospektiven gilt – eine gute Planung erhöht die Produktivität
Eine gute Vorbereitung ist wichtig, damit eine Retrospektive tatsächlich auch zielführend und produktiv verläuft. Zenkara schlägt hierfür folgende Punkte vor:
- Schon früh und oft Beobachtungen sammeln
- Reflektive Fragen nutzen
- Daten sammeln
- Und wohl am Wichtigsten: kommunizieren!
http://www.pmhut.com/planning-for-a-productive-retrospective-4-steps-to-better-learning
Die 3 As im Projektalltag – eine Hilfe, wenn es mal wieder kracht
Projektarbeit ist alles andere als konfliktfrei. Zumindest habe ich bisher kaum ein Projekt erlebt, in dem es nicht irgendwann mal kräftig zwischen allen Beteiligten geknarzt hätte. Thomas Mathoi schlägt für diese Situation die 3 As (Acknowledge, Align, Assure) als Hilfe vor, um den Konflikt zu lösen. Funktioniert übrigens in der Praxis hervorragend.
http://www.mathoi.eu/cms/2015/05/29/die-3-as-im-projektalltag/
Lean Projektmanagement – Teil 3 und 4
Letzte Woche habe ich die beiden ersten Folgen von Andrea Windolphs Serie zum Thema Lean Projektmanagement vorgestellt. Diese Woche gingen die Teile 3: Die Strategien zum Erfolg und Teil 4: Methoden und Tools online.
Management, Mitarbeiterführung
9 Regeln der Mitarbeiterführung – so einfach kann es sein
Ich finde die neuen Regeln der Mitarbeiterführung die Ali B Taciroglu aufgestellt extrem spannend. Fast schade, dass sich immer noch so wenige Führungskräfte wirklich daran halten. Mein Tipp: ausdrucken und direkt in Augenhöhe vor die Nase hängen. Und weitergeben nicht vergessen!
http://www.pmhut.com/9-rules-of-leadership
Jetzt wird gejazzt
Das folgende Interview, dass Bernd Geropp mit Christine Paulus führt hat was: Jazz als Methapher für die Führung von Morgen. Mehr hierzu:
http://www.mehr-fuehren.de/jazz-und-fuehrung/
Social Media
Schluss mit Mythen – für einen qualitative guten Einsatz von Social Media
Jochen Mai demontiert im folgenden Beitrag kurz und knackig einige der gängigen Mythen, die immer wieder und hartnäckig durchgekauft werden. Beispiel: „Wir brauchen keinen Blog – Facebook reicht vollkommen.“ Ein echter Klassiker und eine Baustelle, an der ich auch immer wieder am bohren bin.