Selbstmanagement und Produktivität
Persönlichkeitsentwicklung
Perfektionismus ist langweilig – wäre alles perfekt, gäbe es nichts zu entdecken. Ein weiteres Problem, ein ausgeprägter Hang zu Perfektionismus ist mehr hinderlich, denn förderlich. Wie uns Perfektionismus blockiert und was wir dagegen tun können, hat Tim Schlenzig zum Thema eines Beitrags gemacht:
http://mymonk.de/perfektionismus/
Die gute Nachricht, Resilienz, zu Deutsch psychische Widerstandsfähigkeit kann man lernen. Die schlechte Nachricht, dafür muss man was tun. Aber auch das ist kein großes Problem, Nadja Petranovskaja hat – ausnahmsweise als Gastautorin im Ausdauerblog – ein paar Tipps für uns parat.
http://www.ausdauerblog.de/resilienz/
Produktivität
Mit Vorlagen und Textbausteinen lässt sich die tägliche Arbeit vereinfachen und einiges an Zeit sparen. Wie verrät Ivan Blatter im folgenden Blogpost:
http://ivanblatter.com/vorlagen-zeitmanagement/
Wer „Produktivität“ als „Goldenes Kalb“ umtanzt und meint permanent effizient sein zu müssen, wird schnell scheitern. Permanent auf voller Leistung laufen kann niemand. Und Kreativität entfaltet sich bekanntermaßen eher in unproduktiven Phasen. Hin und wieder zu entschleunigen kann daher sinnvoll sein. Sebastian Wolking erklärt in einen Blogpost, wie die kleine Auszeit zwischendurch funktioniert.
http://karrierebibel.de/slow-down-mehr-unproduktivitaet-wagen/
Die kleine Auszeit zwischendurch sollte man nicht mit Prokrastinieren – dem Aufschieben von Aufgaben – verwechseln. Ein „Übel“, dass jeden irgendwann einmal befällt. Die einen mehr, die anderen weniger. Wenn ich ehrlich bin, bestimmte Aufgaben schiebe auch gerne mal auf. Das wichtigste, um den Übel entgegenzutreten, ist die Ursachen zu kennen, die vielfältig sein können. Es gibt aber auch ein paar allgemeine Tipps, die weiterhelfen. Christoph Lixenfeld hat ein paar zusammengestellt.
http://www.cio.de/a/8-waffen-gegen-aufschieberitis,3104091
Endlich hat man sich durchgerungen sein Zeitmanagement zu verbessern und dann steht man vor der Frage, wo anfangen. Eine Bestandsaufnahme sollte dabei der Ausgangspunkt sein. Ein paar Tipps hierzu gibt es Torsten Pretzsch vom Ausdauerblog.
http://www.ausdauerblog.de/analyse_zeitmanagement/
GTD im digitalen Zeitalter
David Allen, der die vor über anderthalb Jahrzehnten die Methode GTD entwickelt hat, hat sich in einem Interview in der Washington Post darüber geäußert, wie die digitale Welt und sein Selbstmanagementansatz zusammenpassen. Lasst Euch inspirieren:
Projektmanagement
Adaptives Projektmanagement
Ein spannendes Plädoyer von Holger Zimmermann in Sachen Projektmanagement nicht die Methodik wie ein Dogma vor sich her zu tragen. Ob agile oder klassisch – es muss zum Projekt, den Menschen im Projekt und zum Ziel passen. Mit anderen Worten: „Projektmanagement ist ein Hilfsmittel, um Neues zu schaffen, kein Selbstzweck.“ Ihr solltet den Artikel unbedingt lesen und sacken lassen.
http://blog.projektmensch.com/2015/05/09/adaptives-projektmanagement-fuer-individuelle-vorhaben/
Agile
Wie gestaltet man eine gute User Story? Gute Frage, weil nicht zu unterschätzen. Ankush Sabharwal hat ein paar Antworten zusammengefasst, die auf seinen Erfahrungen basieren. Sein wohl wichtigster Tipp: so klein wie möglich sollte eine User Story sein. Wie das geht und auf was Ihr dabei zu beachten habt, schreibt er hier:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/may/making-of-a-good-user-story
Wer jetzt etwas ratlos ist, wie man die richtige Größe einer User Story festlegt, der findet eventuell bei Aaron D’Souza ein hilfreiche Anhaltspunkte.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/may/deciding-the-size-of-a-user-story
Scrum Master haben einen gewichtigen Einfluss auf die Motivation Ihres Teams, den man nicht unterschätzen sollte. Aber wie motiviert man als Scrum Master ein selbstorganisiertes, eigenverantwortliches Team? Francesco Attanasio hat ein paar Ideen zusammengefasst:
Letzte Woche hatte ich auf einen Tipp von Mike Cohen verwiesen, der dazu geraten hat, während dem Sprintplanning Aufgaben des Sprints nicht schon während des Planungsprozesses bestimmten Personen zu zuordnen. Nach seinen Erfahrungen tun sich Scrum-Neulinge damit jedoch schwer, entspricht es doch eigentlich nicht der Denke, die wir zu meist vorher verinnerlicht haben. Sein Vorschlag: in den ersten beiden Sprints die Hälfte der Aufgaben mit einer Mitarbeiterzuordnung versehen, danach in den nächsten beiden Sprints ein Viertel aller Aufgaben. So fällt es leichter sich an den Gedanken zu gewöhnen.
Gilt eigentlich nicht nur für „agile“ sondern genauso für „klassische“ Projekte: Interaktion ist der Schlüssel für eine gelungene Projektbesprechung. In der agile Lehre ist dieser Aspekt allerdings deutlicher hervorgehoben. Karen Fernandez erklärt, warum Interaktion für agile Projektbesprechungen eine so hervorgehobene Bedeutung besitzt:
Auch so ein Thema, dass eigentlich klassische und agile Projekt trifft. Das Beispiel hier bezieht sich allerdings auf agile Projekte. Tobias Döbber bemängelt zu recht, dass die zusätzliche Einbindung der Projektverantwortlichen in das Tagesgeschäft zu Mehrbelastungen führt, die den Erfolg des Projektes gefährden. Seine Lösung: die Bildung von Product Owner-Teams.
http://www.cio.de/a/tagesgeschaeft-laesst-projekte-scheitern,3106959
Klassisch
Andrea Windolph hat sich auch diese Woche wieder etwas einfallen lassen, damit Sie in meine Links der Woche aufgenommen wird 😉 In Ihrem Blog bietet Sie ein interaktives Training zum Thema Projektplanung an. Wer sich in diesem Bereich noch nicht sicher fühlt und noch etwas tun möchte – nutzt die Gelegenheit.
Management und Leadership
Leadership
360°-Feedback habe ich schon öfter gehört und auch einiges darüber gelesen. Das Konzept auf Führung angewandt, dass habe ich zum ersten mal diese Woche entdeckt. Im folgenden hat sich Karen J Goold ein paar Gedanken gemacht, die den Leadership aus einer 360°-Perspektive aussehen sollte. Ein interessanter Gedanke.
http://www.pmhut.com/360-degree-leadership
Arbeiten in Teams dürfte für die meisten von uns nicht wirklich etwas Neues bedeuten. Eher im Gegenteil. Es gibt ein paar einfache Regel und Prinzipien, die den Erfolg eines Teams entscheidend befördern können. Bernd Geropp hat einige davon in seinem Blog zusammengefasst.
http://www.mehr-fuehren.de/erfolgreiches-team/
Management
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist eine Managementaufgabe, die entscheidend ist. Falsch durchgeführt kann das fatale Folgen haben. Ralf Baumann erklärt im folgenden Beitrag auch sehr gut warum. Nimmt man die Aufgabe nicht ernst, hat schnell einen apathischen Mitarbeiter, der sein Potential nicht auslebt.
http://easyrequirement.blogspot.de/2015/05/wie-lange-braucht-es-neue-mitarbeiter.html
Kommunalverwaltung
Smart City
Smart City ist so ein Schlagwort, dass mir in letzter Zeit in Zusammenhang mit dem Themenkomplex „Big Data“ über den Weg läuft. Das Konzept wird Land auf, Land ab in kommunalen Fachmagazinen angepriesen. Grund genug einen wie
https://netzpolitik.org/2015/all-watched-over-by-smart-cities-of-loving-grace/
Agile und Kommunalverwaltung
Bearing Point hat eine Studie veröffentlicht, die dem Einsatz von agilen Methoden in der öffentlichen Verwaltung auf den Zahn fühlt. Das Ergebnis ist erwartungsgemäß sehr ernüchternd. Bedauerlich, gibt es aus meiner Sicht ein breites Feld an Einsatzmöglichkeiten für agile Methoden, die – aus meiner Sicht – einiges erleichtern würden.