Es sollte nicht so schwer sein zu verstehen, dass die Strategie das Ziel am fernen Horizont ist, für das die taktische Ebene die Rahmenbedingungen schafft, die der operativen Ebene helfen, den Weg zu erkunden. Und dass deshalb die operative Ebene die Informationen hat, die die strategische und die taktische Ebene brauchen, um ihre Hausaufgaben zu machen. Nicht umgekehrt.
Mit anderen Worten: Ich kann losmarschieren und mich vorarbeiten, ohne das konkrete Ziel zu kennen. Aber ohne jemanden, der losmarschiert und den Weg erkundet, brauche ich nicht anzufangen, ein Ziel zu definieren und darüber nachzudenken, was derjenige braucht, um das Ziel zu erreichen. Diese Information kann sowieso nur von denen kommen, die operativ unterwegs sind und das Wissen generieren, was wirklich hilfreich ist.
Mit anderen Worten: Ohne operative Umsetzung ist jede Strategie für die Tonne. Ohne die Rückkopplung auf Augenhöhe von der operativen Ebene auf die strategische und taktische Ebene sind alle strategischen und taktischen Pläne Glückssache und für den Papierkorb.
Ein Kommentar zu „#GEDANKENBLITZ | Ohne die operative Ebene ist die Strategie für den Papierkorb“