Ein herzliches gutes neues Jahr allen Leserinnen und Lesern der Links der Woche. Trotz Silvesterfeier und Neujahr war ich nicht untätig. Pünktlich zu Start in die erste Woche des neuen Jahres gibt es die Links der Woche.
Produktivität
Eine gute Ablage
Eine gute Teamablage – insbesondere nicht nur in Papierform, sondern auch im elektronisch – spart viel, viel Aufwand: Abstimmungs- und Kommunikationsaufwand, Suchaufwand, Herstellung eines Überblicks uvm. Aber wie sieht ein gute Teamablage aus? Der folgende Beitrag von Jan Fischbach könnte ein Einstiegsimpuls sein, sich mal darüber Gedanken zu machen:
http://www.teamworkblog.de/2017/12/wie-sieht-eine-gute-ablage-aus.html
Einfachheit – wieder zurück zu den wichtigen Dingen finden
Leo Babauta ist einer der Blogautoren, die das Prinzip der Einfachheit nicht nur propagieren, sondern selbst leben. Auch wenn ich in diesem Umfang sicherlich nicht nachahmen würde, sollten wir uns Gedanken machen, was wir wirklich brauchen. Aber wie gelingt es uns, genau darauf zurückzubesinnen? Der folgende Beitrag könnte eventuell helfen:
Endlich Montag!
Endlich Montag! Ein Ausspruch, den ich sehr mit Nadja Petranovskaja verbinde. Der Montag als Neustart, als neue Chance. Ein schöner Gedanke. Leider fällt er uns oft schwer. Vielleicht, weil wir selbst blockieren und den Montag als Auftakt einer fünf- bis sechstätigen Quälerei verstehen. Was wäre aber, wenn wir es schaffen, würden den Montag mit einer neuen Geisteshaltung zu befüllen? Einer Geisteshaltung, die den Montag als Auftakt und Chance versteht? Genau, das tut Nadja nämlich. Warum, verrät sie hier:
https://petranovskaja.com/endlich-montag/
Persönliches Wiki aufbauen
Wikis sind ein tolles Werkzeug fürs Wissensmanagement – wenn sie gut gepflegt werden. Gerade für Gruppen und Teams eine gute Idee. Aber mensch kann sie auch für den persönlichen Gebrauch nutzen. Herbert Hertentramph hat gerade für dieses Anwendungsfeld eine neue Artikelreihe gestartet, die für die Wissens- und Informationssammler unter Euch interessant sein könnte. Ich persönlich habe mich irgendwann für Evernote entschieden, obwohl ich auch schon mit der Idee geliebäugelt habe.
http://digital-cleaning.de/index.php/persoenliches-wiki-aufbauen-teil-1/
Umfragen darstellen
Umfragen Darstellen muss ich derzeit – zum Glück – eher selten. Das grafische Darstellen ist nicht ganz so mein Metier. Bilde ich mir zumindest ein. Aber mensch kann ja alles lernen. Und einer der Blogs, die ich für diese Zwecke regelmäßige besuche, ist der Blog von Annette Hexelschneider mit dem schönen Namen Wissendenken. Dort bekomme ich immer wieder Anregungen und Ideen, wie ich es – mit einfachen Mitteln – einfacher und schöner Darstellen kann. In etwa in dem folgenden Blogpost der mit drei Tipps für eine bessere Darstellung von Umfragen aufwartet:
https://wissendenken.com/visuelle-kommunikation/umfragen-darstellen/
Agile
Scrum-Mythen entzaubert: Scrum setzt schätzen in Story Points voraus
Das Schätzen in Story Points ist eine gute Sache. Richtig eingesetzt. Und aus gutem Grund werden diese gerne auch im agilen Umfeld z. B. in Scrum eingesetzt. Aber Voraussetzung für Scrum sind sie nicht. Im Scrum Guide finden sie sich nicht wieder. Dort ist nur von der Notwendigkeit des Schätzens die Rede. Obwohl sinnvoll und bewährt, gibt es neben Story Points auch noch andere Ansätze, die ihre Berechtigung haben. Es kommt darauf an, den – für das Team und Situation – richtigen Ansatz zu wählen. Mehr dazu erklärt Berry Overeem im folgenden Artikel seiner Artikelreihe über Scrum-Mythen:
http://www.barryovereem.com/myth-9-story-points-are-required-in-scrum/
Warum Scrum in Unternehmen immer wieder scheitert
Einfach Scrum einführen geht nicht. Zum einen ist Scrum eine Methode, die auf einer Geisteshaltung basiert, die Scrum unterstützt, aber auch Voraussetzung für das Funktionieren ist. Zum anderen kann ich aus einer Organisation, die bisher nach ganz anderen Prinzipien gearbeitet habe, nicht über Nacht eine agile Organisation machen, die die agile Geisteshaltung vollkommen verinnerlicht hat. Daher ist nicht verwunderlich, wenn viel Unternehmen immer wieder an derselben Stelle bei der Implementierung von Scrum scheitern. Mario Lucero hat einige der Aspekte zusammengefasst, die er in seiner Praxis als agiler Coach immer wieder beobachtet:
http://agilelucero.com/scrum/companies-struggle-scrum/
Überschneidende Phasen und ihre Bedeutung
Ein Markenzeichen der agilen Herangehensweise ist, dass hier die sonst übliche strikte Aufteilung zeitlich abgegrenzter Phasen kaum Anwendung findet. Diese Phasen überschneiden sich in agilen Projekten und das ganz bewusst. Hieraus generiert sich einer der „Mehrwerte“ der agilen Herangehensweise, wie sie Mike Cohen im folgenden Artikel aufzeigt:
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/the-importance-of-overlapping-work-in-agile
Die Rolle des Product Owner / Produkteigentümers
Die für Außenstehende wohl verwirrende Rolle im Scrum Leitfaden ist – so kommt es mir zumindest manchmal vor – die des Produkteigentümers (Product Owners). Zeit etwas Aufklärung zu betreiben. Patrick Schönfeld versucht mit seinem folgenden Beitrag etwas Licht ins Dunkel zu bringen:
http://chaosverbesserer.de/blog/2017/12/27/der-sagenumwobene-product-owner/
Klein ist besser als groß
Wer seine Anforderungen mit User Storys formuliert, sollte sehr darauf bedacht sein, diese möglichst klein zu halten. Neun gute Gründe, die dies unterstreichen, führt unter anderem Ilia Pavlichenko im folgenden Blogartikel auf.
https://www.scrum.org/resources/blog/9-reasons-slice-user-stories-better
Leadership und Management
Video: Führen mit Verstärkung
Im folgenden Video erklärt Boris Gloger, wie das Prinzip der positiven Verstärkung funktioniert im Kontext der Mitarbeiterführung funktioniert. Ansatzpunkt hierbei ist – ähnlich wie der bei EKS-Strategie – Fokussierung auf die positiven Aspekte.
https://blog.borisgloger.com/2017/12/19/video-fuehren-mit-verstaerkung/