Selbstorganisation
Ich mag den Stil von Nadja Petranovskaja und die Art. Umso mehr freut es mich, sie mal wieder hier in den Links der Woche zu haben. In ihrem Blog hat sie sechs inspirierende Videos zusammengestellt. Am besten schaut selbst rein:
http://petranovskaja.com/sehen/
Die Zeit zwischen den Jahren – nein jetzt folgt keine Rückschau – ist traditionell die Zeit, in der wir uns über Vorsätze Gedanken machen. Ich gebe zu, ich habe da auch eine große Liste (die ich die nächsten Tage priorisieren muss). Damit es dann im neuen Jahr auch wirklich klappt, hat Jochen Mai ein paar Tipps zusammengestellt:
http://karrierebibel.de/vorsaetze-einhalten-tricks-fuer-neujahresvorsaetze/
Projektmanagement
Auch diese Woche – genau gesagt kurz vor Heiligabend – durften wir Dank Andrea Windolph wieder einen Blick über die Schulter des Weihnachtsmannes werfen. Thema dieses mal: Termin- und Ablaufplanung.
Elizabeth Harrin hat sich die Mühe gemacht und einen Blick auf die Beziehungen, die ein Projektleiter regelmäßig pflegen sollte, geworfen. Sie hat sieben Verbindungen identifiziert, die in jedem Projekt relevant sind. Wobei mir auf der Liste noch einige weitere Kandidaten fehlen, aber diese Ergänzungen dürften je nach Projekt etwas variieren. Als Einstieg reicht diese Liste auf jeden Fall.
http://pmtips.net/7-connections-project/
Wann kann man von einem selbstorganisierten Team sprechen? Kiron D. Bondale hat sich in einer Definition versucht, die fünf verschiedene Punkte umfasst:
http://www.pmhut.com/the-five-signs-of-a-self-managing-team
Es scheint ein weit verbreitetes Fehlurteil unter Projektleitern zu sein, dass man auf das Risikomanagement aus Zeitmangel verzichten kann. Zumindest wenn man Samuel T. Brown folgt. Das man die Folgen einer solchen Einstellung mit unter fatale Auswirkungen haben können, naja, sollte man eigentlich nicht mehr ausführen müssen. In der Praxis scheint sich, dies aber nicht flächendeckend herumgesprochen zu haben.
http://www.pmhut.com/common-project-manager-mistakes-2-we-dont-have-time-for-risk-management
Inspiration
Ein Hinweis auf einen Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung. Es geht um den Arzt, Stadtführer und Jazzer Jürgen Dollmann aus Bad Wimpfen. Ich kenne ihn schon ein paar Jahre und hatte das Glück in mehreren Projekten mit ihm zu arbeiten. Ein echtes Multitalent, dass mich mit seinem unglaublichen Knowhow, seinem großen Interesse an seinen Mitmenschen immer wieder beeindruckt. Sein Stethoskop hat er zwischenzeitlich an den Nagel gehängt und studiert mit Anfang 60 wieder. Ein Beweis dafür, dass Wissensdurst und Neugier selbst mit zunehmenden Alter nicht abnehmen müssen und sollten. Im Gegenteil – insbesondere wenn ich an den Spruch von Prof. Leonard Neidhardt (durfte ihn als Student in Konstanz hören) denke: „Wenn ich als Student gewusst hätte, was ich heute weiß – ich hätte den Nobelpreis.“ Vor Kurzem bin ich auf Irish Studies an der Uni Galway gestoßen, vielleicht … obwohl im Augenblick muss ich erstmal die Familie ernähren. Kommt auf jeden Fall auf den Merkposten 😉