Am 31. Januar 2014 hat Bob Blume zu seiner ersten Blogparade mit dem Titel #Blogwinkel aufgerufen. Noch bis zum 28. Februar 2014 gibt es die Chance, sich an der Blogparade zu beteiligen. Die Idee hinter der Blogparade lautet die Frage zu beantworten, warum wir Blogs schreiben sollen. Leichtfertig habe ich versprochen einen Beitrag zu liefern. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Ende der Blogparade und ich komme langsam unter Zeitdruck. Also mache ich nun endlich daran, meinen versprochenen Beitrag auch tatsächlich zu liefern und hier folgt nun das Ergebnis.
Wie ich zum Blogger wurde
Naheliegenderweise habe ich irgendwann auch mit dem Gedanken gespielt, nicht ausschließlich auf soziale Netzwerke zu setzen, bei denen ich morgen nicht sagen kann, ob sie noch existieren. Ich wollte etwas mehr Unabhängigkeit. Ganz zu schweigen davon, dass man über soziale Netzwerke eben nur diejenigen erreicht, die in dem jeweiligen Netzwerk aktiv sind – alle anderen eben nicht.
Meinen ersten Blogbeitrag habe ich damals für OpenPM (damals noch kein Wiki, sondern ein Blog) auf Anregung von Marcus Raitner geschrieben, der mich letztendlich davon überzeugt hat auch selbst einen Blog anzulegen und mit dem bloggen zu beginnen. Ich kann mich noch sehr gut an den Twitterdialog erinnern, bei dem Marcus Raitner meine Zweifel ausgeräumt hat. Ein entscheidender Satz, der mir von damals hängen geblieben ist: „Wer bloggt, der bleibt!“ Im Nachgang entstand mein erster Blog, damals auf Posterous, dass leider nach der Übernahme durch Twitter geschlossen wurde. Seitdem gibt es Toms Gedankenblog auf WordPress.
Warum blogge ich?
Dennoch will ich mich nicht damit begnügen einfach nur in sozialen Netzwerk aktiv zu sein. Ein wenig Unabhängigkeit will ich doch noch an erhalten. Ein Blog gibt mir die gestalterische Freiheit (Zeichenlänge, Formatierung usw.) und ermöglicht es mir, auch außerhalb eines bestimmten sozialen Netzwerks Menschen zu erreichen, die bestimmte Netzwerk nicht nutzen. Auch bin ich nicht auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwohlen der Netzwerkbetreiber angewiesen, die – wie z. B. Facebook bereits mehrfach bewiesen hat – nicht immer ein Hort der Zuverlässigkeit sind.
Resümee
Wer den Austausch über soziale Medien mit anderen sucht, dem kann ich nur raten zu bloggen. Blogs sind ein hervorragendes Medium. Vielseitig und flexibel. Sie erlauben es einem etwas mehr Kontrolle über seine Inhalte zu behalten, wie es in den sozialen Netzwerken der Fall ist.
Vielen Dank für den spannenden Beitrag. Ja, vom Austausch über soziale Netzwerke zum eigenen Blog – das kommt mir bekannt vor. Klasse, dass du dein Versprechen noch eingelöst hast.
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