#GEDANKENBLITZ | Grundregeln für den Diskurs

Photo by Pixabay on Pexels.com

Wer seinem Gegenüber eine gleichwertige Position abspricht, stellt die Grundlage für einen Diskurs infrage. Wer Positionen in den Raum stellt, ohne seine Argumente zu untermauern, kann nicht erwarten, dass ich mich auf ein Gespräch oder gar eine Diskussion einlasse. Dasselbe gilt für Personen, die den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen. Einfache Regeln. Leicht zu verstehen.

Wer die Berechtigung der Argumente seines Gegenübers als gleichwertige Position anerkennt, den Grundkonsens der freiheitlich-demokratischen Grundordnung wertschätzt und sich an die „Goldene Regel” hält, kann jederzeit mit mir auch kontroverse Themen diskutieren, die ich persönlich nicht teile. Sehr viele Menschen aus unterschiedlichsten „politischen Lagern” konnten diese Erfahrung bereits sammeln und werden sie auch weiterhin sammeln. Denn das zeichnet echte Demokraten aus. Für alle anderen gilt: Ihr seid keine Demokraten, und ich muss und will nicht mit euch „diskutieren”. Ihr wollt keine Argumente austauschen, sondern Meinungen aufzwingen. Das nennt man Autokratie.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..