New Work für Arme und der Tsunami 4.0

#NewWork oder die Bewegung dahinter beobachte ich mit einer gewissen Ambivalenz. Einer Ambivalenz, die sich auch in dem – im folgenden Artikel zitierten – elitären Gedanken wiederspiegelt. Umso mehr gefällt mir der Gedanke, den Tobias Illig ins Spiel bringt. Ein interessanter Nachdenkimpuls.

My Journey to New Work

Was wir heute unter „New Work“ verstehen

New Work kommt „elitär“ daher (Hendrik Epe). Das Konzept ist etwas für reiche Konzerne, die ihre Bürolandschaften verschönern, aufhübschen und von Innenarchitekten designen lassen. Hintergedanke ist auf der einen Seite natürlich der individuelle Wohlfühlfaktor und die Gruppenatmosphäre, aber auch das Nutzen und Bereitstellen von Begegnungsflächen vielfältigster Art. Und das ist auch gut so. Gut behandelte Mitarbeiter bringen mehr Produktivität und Ergebnisse. Wozu soll man sie knechten, wenn sie dadurch nicht unbedingt – im wahrsten Sinne des Wortes – zwangsläufig schneller oder besser laufen? Das macht also schon Sinn, wie Unternehmen New Work als Blaupause für die Zukunft der Arbeitswelt gestalten.

Aber: 

New Work ist kein Konzept, das sich nur auf hippe Büroarchitekturen, die Inneneinrichtung und die örtliche Location beschränkt. New Work ist auch ein gesamtgesellschaftliches Konzept, das weitreichende Folgen für die Art und Weise hat, wie wir wirtschaften, leben und das Gemeinwohl organisieren…

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Ein Kommentar zu „New Work für Arme und der Tsunami 4.0

  1. Eben schon im Original drunter geschrieben:

    Ein super Artikel. Das Thema muss unbedingt in den Mittelpunkt von New Work gebracht werden. New Work und Feelgood Management darf sich nicht nur auf Konzerne und Bürojobs beziehen sondern auch und vor allem Mitarbeiter anderer Branchen und Berufe mit einbeziehen. Wichtig hier ist die individuelle Betrachtung, da ein Frieseur andere Ansprüche an Wohlbefinden hat als ein Automechaniker. In einigen Dingen wie zum Beispiel einer vorbildhaften Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeiter wiederum gibt es sicherlich Überschneidungen. Ich werde mir in nächster Zeit dazu einmal Gedanken machen und dazu ebenfalls einen Artikel veröffentlichen. Vielen Dank schon einmal für den Impuls.

    Gefällt 1 Person

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