Produktivität
Gewohnheiten, die uns helfen gechickter zu werden
Zur Eröffnung der Links der Woche gleich eine Liste mit produktiven Gewohnheiten zusammengetragen von Matt Duczeminski auf Lifehack.org. Von den 10 Punkten, die dort aufgelistet sind, kann ich den meisten folgen und zumindest für mich bestätigen. Last Euch inspirieren:
http://www.lifehack.org/293674/10-habits-that-make-you-smarter-day-day
Überplanung vermeiden
Perfektionisten aufgepasst! Der folgende Artikel von Elizabeth Grace Saunders ist (nicht nur) für Euch. Wie verhindert mensch „Überplanung“? Bitte denkt daran, kein Plan ist je perfekt und verschwendet nicht unnötig eure kostbarste Ressouce: Zeit!
https://hbr.org/2015/08/how-to-stop-overplanning-even-if-youre-a-perfectionist
Erfolg ist was ich will
Ganz klare Ansage: Erfolg ist was ich will! So lautet der dritte Teil der kleinen Artikelserie von Edgar Rodehack zum Thema Selbstmanagement. Da schließe ich mich an.
http://www.teamworkblog.de/2015/08/erfolgsrezepte-3-erfolg-ist-was-ich-will.html
„Lean“ in der Selbstorganisation
Dieser Tage haben mich die Kollegen von Learning Factory auf die „Harada Methode“ aufmerksam gemacht. Soweit ich es überblicken kann, handelt es sich um eine sehr strukturierte Methodik, die sich am „Lean Management“ orientiert. Sicherlich nicht für jeden geeignet, aber ich kenne den einen oder anderen, der sich vielleicht in diese Methodik zu Hause findet. Welche Methode man nutzt, ist – meine Meinung nach – ohnehin eine Frage der persönlichen Vorlieben. Es zählt nur, ob sie demjenigen der sie anwendet weiterhilft oder nicht. Einen ersten Überblick findet Ihr im Blog von
http://disziplean.de/harada-methode-interview-raedisch/
Kenne Dich selbst
Ich hatt es gerade schon erwähnt – welche Methode funktioniert, ist sehr individuell. Um zu wissen, welche Selbstmanagementmethode diejenige ist, die greift, gibt es nur einen Weg. Sich selbst „erkennen“. Das ist aber gar nicht so einfach und – vor allem – keine einmalige Sache. Ein Gastbeitrag von Sebastian Thalhammer im Blog von Thomas Mangold nimmt Euch diese Aufgabe zwar nicht ab, hilft Euch aber vielleich beim Einstieg:
Fotografieren lernen …
Und jetzt noch was ganz anderes … fast jeder von uns (auch ich) rennt mit einer „Knipse“ in der Gegend herum. Aber mal ehrlich, fotografieren können wir, dass was wir da machen, nun wirklich nicht nennen. Das lässt sich ändern. Online sogar. Und der Tipp stammt – Achtung, Trommelwirbel – von Stephan List. In seinem Blog hat er ein paar Hinweise zu entsprechenden Quellen zusammen gestellt, die ich mir mit ziemlicher Sicherheit auch irgendwann vornehmen werde:
http://toolblog.de/blog/2015/08/27/richtig-fotografieren-der-kurs-fuer-beginner/
Besprechungsnervensägen – eine Typologie
Typologien können Fluch und Segen sein. Auf der einen Seite helfen sie Situationen einzuordnen, auf der anderen Seite verlocken sie uns zu sehr zum Schubladendenken. Trotzdem möchte ich Euch hier eine Typologie vorstellen, auf die mich diese Woche Stephan List in seinem Blog aufmerksam gemacht hat. Es geht um Besprechungen und „Nervensägen“, die uns in diesen begegnen. Sollte sich der eine oder andere selbstkritisch wiederfinden, nicht nervös werden – ist normal 😉 Außerdem ein guter Ausgangspunkt etwas zu ändern.
Unmögliche Tipps für das Zeitmanagement mit Produktivitätseffekt
Alle guten Dinge sind drei … deshalb braucht es noch mindestens einen Verweis auf Stephan List. Und hier kommt er. Unmögliche Tipps für das Zeitmanagement, die aber produktiver machen können. Wenn Ihr Euch nicht vorstellen könnt, was damit gemeint ist, am lest einfach selbst. Sind echt ein paar „schräge“ Ideen dabei 😉
http://toolblog.de/blog/2015/08/28/unmoegliche-tipps-die-sie-produktiver-machen/
Ziel verfehlt? Nicht weiter schlimm – solange mensch daraus lernt!
Scheitern (Misserfolg) gehört zum Geschäft. Der Entscheidende Unterchied ist, wie wir mit unseren Fehlschlägen umgehen. Das unterscheidet erfolgreiche von weniger erfolgreichen Menschen. Falle ich auf die Nase, ist es nicht damit getan einfach wieder aufzustehen und weiter zu machen, sondern ich muss auch die Frage stellen, warum ich mein Ziel verfehlt habe. Und das spannende dabei – ich lerne auch noch etwas dabei. Thorsten Pretzsch hat ein paar sehr gute Ideen zusammengefasst, die sich genau damit beschäftigen:
http://www.ausdauerblog.de/misserfolg/
Projektmanagement
Alltägliche Projektwahnsinn – anpassen oder auflehnen?
Marcus Raitner beschreibt eigentlich den alltäglichen Projektwahnsinn, den fast jeder im Projektumfeld mindestens einmal schon erlebt hat. Zugesagte Ressourcen werden mitten im Projekt gekürzt, zugesagte Rahmenbedingungen nicht eingehalten usw. Was tun? Arrangieren? Den Aufstand proben? Auf jeden Fall, klare Kante zeigen!
http://fuehrung-erfahren.de/2015/08/anpassen-oder-auflehnen/
Agile und Scrum
Done is better than perfect?
Passionierte Agilisten kennen den Spruch: Done is better than perfect! Was vielen so vertraut scheint, stellt Wilfried Hajek kuzerhand in Frage. Nein, er kommt nicht zu dem Ergebnis, dass perfekt besser als „done“ ist. Im Gegenteil. Sein Fazit, nur wir selbst stehen uns im Weg. Wer immer noch Perfektion anstrebt, wird nie Herausforderung annehmen. Der Gedanke lässt sich übrigens auch auf Eure Selbstorganisation übertragen. Mehr dazu:
https://blog.borisgloger.com/2015/08/17/ist-done-wirklich-better-than-perfect/
Gutes Feedback
Wesentliches Kernelement des agilen Ansatzes Scrum ist die sogennante Retrospektive. Der Rückblick auf den vergangenen Sprint als konstruktive Rückmeldung. Unabhängig davon, ob Ihr Scrum-Anwender seid oder nicht, finde ich die Ansätze, die im agilen Umfeld entwickelt worden sind spannend und kann mir vorstellen, dass einige Elemente sehr gut auch außerhalb eines agilen Umfeld funktionieren. Markus Fidelak gibt einen kleinen Einblick, wie eine gute Retrospektive gelingt:
http://www.cio.de/a/so-gelingt-konstruktives-feedback-im-team,3244848
Kapazitätsplanung mit Roadmaps
Auch rein agile Unternehmen oder Organisationen müssen Kapazitäten, Bedarfe und Kundenanfragen koordinieren und steuern. Niemand verfügt über unendliche Ressourcen. Viele dieser Unternehmen greifen dabei unter anderem auf Roadmaps zurück, um die verfügbaren Kapazitäten mit den Kundenanfragen in Einklang zu bekommen. Aber wie kommt man dahin? Tja, da ich die Frage nicht selbst beantworten kann, lasse ich jemand zu Wort kommen, der es weiß. In diesem Fall Isaac Hogue:
Effektiver Daily Scrum
Es ist wie so oft – einen Prozess zu etablieren ist nur die halbe Miete. Den Prozess (und die Idee dahinter) zu Leben, die andere. So verhält es ich auch mit dem Daily Scrum. Einer täglichen Besprechung des Entwicklerteams, bei dem sich die Teammitglieder gegenseitig auf den neuesten Stand bringen. Damit der Daily Scrum sein „Ziel“ erfüllt – effektiv ist – sind ein paar Dinge wichtig, die beachtet werden sollten. Wilfried Hajek hat im folgenden Beitrag einige Punkte zusammengefasst, die er dabei für wichtig hält:
https://blog.borisgloger.com/author/wilfried-hajek/
Agile Retrospektiven mit Kaizen-Board
Hat doch wieder mal ein Agilist bei den Lean Managern geklaut! Unverschämt, soetwas. Aber interessiert nicht wirklich. Hauptsache es funktioniert. Damián Buonamico erklärt in folgenden Blogpost, wie er ein sogenanntes „Kaizen-Board“ für Scrum-Retrospektiven verwendet. Mir gefällt es. Mehr dazu:
Lean
Lean, Kaizen, KVP … eine kleine Begriffsklärung
Man kann schon durcheinander geraten, wenn man „Vermarkter“ vor die Bezeichnung jedes Produkts das Wörtchen „Lean“ krakeln und Berater jede Methodik, die sie verkaufen mit „Lean Management“ schmücken. Lean und KVP sind Methoden, aber und jetzt wird es kniffelig – Kaizen ist mehr als eben nur eine Methodensammlung. Kaizen ist eine gelebte, ganzheitliche Kultur. Deshalb eine kleine Begriffsklärung, die ich Blog learningfactory entdeckt habe:
http://learningfactory.tumblr.com/post/127535577559/lean-kaizen-kvp-begriffe-voller