Über das roboterhafte Gefasel der Marketing-Automaten

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Marketing-Schreihälse Marketing-Schreihälse

„Märkte sind Gespräche.“ Die erste These aus dem populären „Cluetrain Manifest“ zählt wohl zu den größten Missverständnissen der kurzen Rezeptionsgeschichte des Internets. Zwölf Jahre nach dem Erscheinen der 95 Thesen zum Wesen und Unwesen von Märkten und Marketing ziehen zwei der vier „Cluetrain“-Autoren in der Zeitschrift brandeins Bilanz. Das Manifest ist wohl auf falsche und höchst einseitige Weise zum Kanon der Marketingbranche geworden. Einige Unternehmen würden den Gesprächen in vernetzten Märkten zwar besser zuhören – aber nur, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt.

„Aber die Schwungräder des Business as usual drehen sich weiter, sie betreiben Tracking und Targeting, sie fangen und akquirieren, managen und verwalten ‚ihre‘ Kunden, als ob wir Sklaven oder Vieh wären. Diese Einstellung ist immer noch dominierend, und ich glaube nicht, dass wir das allein auf der Unternehmensseite reparieren können“, so Doc Searls.

Die Menschen, die Kunden, müssten die Führung übernehmen und ihre eigenen Werkzeuge…

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